Kapkörbchen FAQ
Die beliebten Sommerblumen werden vor allem durch Stecklinge vermehrt. Auch eine Aussaat von Samen ist bei Kapmargeriten eine mögliche Art der Vermehrung.
Aufgrund der Blüte werden Kapkörbchen häufig als eine Art Margerite bezeichnet. Botanisch sind Osteospermum jedoch nicht direkt mit Margeritten verwandt. Beide Sommerblumen sind Korbblütler.
Für kurzfristige Dekorationen können Kapkörpchen in der Wohnung stehen. Die Haltbarkeit ist vergleichbar mit der eines Blumenstraußes. Für üppige Blütenfülle ist ein sonniger Platz im Freien notwendig. Wichtig ist, dass Kapmargeritten in größere Gefäße gepflanzt werden und nicht nur in Übertöpfen stehen.
Optimal sind alle Balkonpflanzen, die Sonne bevorzugen und ähnliche Wasseransprüche haben. Gute Pflanzpartner sind: Zauberschnee, Portulac, Felicia oder Husarenknöpfe.
Ein Rückschnitt ist bei Osteospermum nicht notwendig. Verblühtes wird regelmäßig entfernt.
Osteospermum sind nicht winterhart, können aber überwintert werden.
Je nach Standort und Kulturführung im Gewächshaus blühen Kapmargeritten ab April. Achten Sie auf einen frostfreien Platz ab Mitte Mai im Freien, denn Kapmargeritten sind nicht winterhart. Grundsätzlich blühen Kapkörbchen von Mai bis September/Oktober.
Häufig sind hängende Köpfe eine Folge von zu viel Feuchtigkeit, weiter können zu tiefe Temperaturen verantwortlich sein. Kapkörbchen sind nicht winterhart.
Im Garten ausgepflanzt sind Kapmargeriten in Deutschland einjährig. Tiefe Temperaturen und Nässe lassen die Beet-und Balkonpflanzen absterben.
Der Wasserbedarf hängt im Wesentlichen vom Standort ab. Kapmargeriten im Boden ausgepflanzt können nach dem Einwurzeln auf humosem Boden gut 2 bis 3 Tage ohne Gießen auskommen. In Gefäßen ausgepflanzt kann in heißen Phasen ein tägliches Gießen notwendig sein.
Die aus Südafrika stammende Art bevorzugt volle Sonne. Halbschattige Standorte sind möglich, jedoch nicht ganz optimal. Im Schatten ausgepflanzt kümmert das Kapkörbchen.
Häufig sind Pflanzen die nicht umgetopft wurden blühfaul. Ebenfalls kann fehlende Sonne und Wärme die Ursache für fehlende Blüten bei Osteospermum sein.
Durch Selektionen und Züchtungen sind eine Vielzahl an Blütenfarmen und Blütenformen entstanden. U.a. sind auch gefüllte Kapkörbchen erhältlich.
- Stellen Sie die Pflanzen vor dem ersten Frost ins Haus.
- Achten Sie darauf, dass der Platz zur Überwinterung frostfrei (um 10 °C) und hell ist.
- Wichtig ist eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit (eher trocken halten).
- Ab März empfiehlt es sich, die Temperatur auf 15 bis 18 °C zu erhöhen.
- Kapkörbchen sind nicht giftig und somit ideal für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.