Hängeverbenen FAQ
Optimal zur Kombination mit Verbenen sind alle Gewächse, die Sonne bevorzugen. Die Pflanzen sollten ähnlich stark wachsen, sodass sie nicht überwuchert werden. Beispiele zur Kombination sind Fächerblumen, Geranien, Zauberschnee oder Zauberglöckchen.
Neben den Verbena Hybriden, die als einjährige Sommerblumen verwendet werden, sind das Echte Eisenkraut (Verbena officinalis) und das Patagonische Eisenkraut (Verbena bonariensis) bekannte Gartenpflanzen.
Grundsätzlich ist eine Überwinterung möglich, jedoch sind die Sommerblumen im zweiten Jahr erst spät in Blüte. Eine gute Möglichkeit ist die Gewinnung von Stecklingen im August und September. So könnten Sie im zweiten Jahr mit jungen Pflanzen neu starten.
Aufgrund der Blütenform und des vorhandenen Nektars sind Verbenen vor allem für Schmetterlinge und Bienen interessant.
Am besten lassen sich Teppichverbenen durch Stecklinge vermehren. Schneiden Sie im Spätsommer von gesunden Pflanzen mit einem Messer die Kopftecklinge ab. In Vermehrungstöpfe gesteckt, bilden sich an den Jungpflanzen innerhalb von 3 bis 4 Wochen neue Wurzeln. Auch durch Aussaat kann Eisenkraut vermehrt werden. Jedoch können Sie die farbenfrohen Hybriden nicht aussäen. Diese sind ausschließlich stecklingsvermehrt.
Grundsätzlich ist ein Rückschnitt bei Verbenen nicht notwendig. Die Pflanzen wachsen buschig und hängend. Lange Triebe können Sie aus optischen Gründen etwas einkürzen. Verblühtes und Verwelktes sollten Sie regelmäßig an den Teppichverbenen entfernen.
Verbenen sind leicht giftig. Aufgrund der Blattstruktur ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass Tiere daran knabbern.
Verbena Hybriden können Sie flächig als Bodendecker pflanzen. Ab Mai bis in den Herbst sind die Saisonblumen dekorativ und reichblühend. Achten Sie auf eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ohne Staunässe. Auch für Grabschalen eignen sich Verbenen bestens. Hübsche Kombinationen erzielen Sie mit verschieden Farben an Teppichverbenen.